Entdecke Spotifys Brand Film 'The Boss'. Entdecke seine Wirkung und Anziehungskraft über verschiedene demografische Gruppen hinweg.
In diesem Artikel haben wir einen aktuellen Spotify-Brand-Film mit dem Titel „The Boss“ analysiert, der Teil der 'Above-The-Line' (ATL) Kampagne war und eine alltägliche Situation auf humorvolle Weise aufgreift – ein junger Mann, der einen Krankentag vortäuscht und unerwartet auf seinen Chef trifft. Die Werbung spielt clever mit dem Konzept des „Erwischtwerdens“ und verbindet dies humorvoll mit Spotifys Botschaft rund um Gemeinschaft, Entdeckung und Selbstausdruck. Zusätzlich hat Spotify mit den T-Pop-Stars MILLI und Jeff Satur zusammengearbeitet, um deren Musik als Soundtrack im Alltag vieler Hörer besonders hervorzuheben.
In Thailand ist Spotify mehr als nur eine Musik-Streaming-Plattform; es spiegelt die lebendige und ausdrucksstarke Kultur der thailändischen Gen Z wider. Jan-Paul Jeffrey, Head of Marketing Asia bei Spotify, sagt dazu: „Mit dem Community-getriebenen Ansatz von Spotify, kombiniert mit datengestützter Personalisierung, können Nutzer ihre eigenen Playlists erstellen und teilen. So entsteht eine lebendige und engagierte Community, in der Nutzer ihre einzigartigen musikalischen Vorlieben entdecken, teilen und sich miteinander verbinden können.“
Die im September 2024 gestartete Kampagne wurde über mehrere Plattformen hinweg ausgestrahlt, darunter TV, soziale Medien und Online-Streaming. Sie richtet sich an die jüngere Zielgruppe. Durch den Advertising Test von deeptrue haben wir das Feedback von 120 Befragten in Thailand im Alter von 18 bis 34 Jahren gesammelt, um zu ermitteln, wie gut die Werbung bei der angestrebten Zielgruppe ankam.
Dieser Artikel taucht tief in die detaillierten Ergebnisse unseres Ad-Tests ein und hebt wichtige Metriken wie emotionale Reaktionen, Einzigartigkeit, Relevanz und Markenwirkung hervor. Ausserdem wird erläutert, was diese Insights für deine zukünftigen Werbekampagnen bedeuten.
In dem Film sieht man einen jungen Mann, der seinem Chef eine SMS mit einem Bild seines Beins in einem Gipsverband schickt, während er auf dem Weg zu seinem Zug am Bahnhof ist. Er bittet um einen Krankentag, den sein Chef auch genehmigt. Als der junge Mann in den Zug steigt, blickt er auf und sieht zu seinem Entsetzen, dass sein Chef direkt vor ihm steht. In Panik zückt er schnell sein Handy, öffnet die Spotify-App und spielt einen Song von MILLI aus einer Playlist mit dem Titel „Kann nicht einfach krank machen, muss kündigen“.
Um die humorvolle Situation noch weiter zu steigern, macht die Künstlerin MILLI selbst einen unbeholfenen Cameo-Auftritt. Sie betritt den Zug mit einer Kiste voller Bürosachen, darunter eine Tastatur und ein Kopfmassager – ein Symbol für die Realität, erwischt zu werden, und die Absurdität der Situation.
Wir beginnen unsere Analyse, indem wir die Methodik skizzieren, die den Advertising Test von deeptrue umfasste. Der Test wurde durch eine Online-Umfrage mit 120 Männern und Frauen im Alter von 18 bis 34 Jahren durchgeführt, die in Thailand leben, wo Spotify eine starke Verbindung zur jüngeren Generation hat. Die Teilnehmer sahen sich die Werbung an und gaben Feedback zu verschiedenen Schlüsselelementen, was es uns ermöglichte, wertvolle Insights darüber zu gewinnen, wie gut die Werbung bei dieser Zielgruppe ankam und wie effektiv sie die Markenbotschaft vermittelte.
Die generelle Beliebtheit des Spotify-Brand-Films ist beeindruckend hoch, mit 91 % der Befragten, die positives Feedback äusserten. Dies zeigt, dass die Werbung bei der Zielgruppe in Thailand stark Anklang fand. Lediglich 8% der Befragten waren unsicher oder wussten es nicht, während ein sehr kleiner Prozentsatz (1%) die Werbung nicht mochte. Dies verdeutlicht die allgemeine Effektivität der Werbung, die Zuschauer zu erreichen und zu begeistern.
Sowohl Männer als auch Frauen bewerteten die Werbung positiv, mit Beliebtheitswerten von 92% bzw. 90%. Der geringe Unterschied in den Bewertungen zwischen den beiden Gruppen ist nicht signifikant und betont, dass beide Geschlechter sehr positiv auf die Werbung reagiert haben. Befragte im Alter von 18 bis 25 Jahren gaben der Werbung einen Beliebtheitswert von 90%, während die 26- bis 34-Jährigen sie mit leicht höheren 92% bewerteten. Die jüngere Gruppe (18-25) zeigte etwas mehr Unsicherheit oder Ablehnung, aber der allgemeine Trend bleibt, dass beide Altersgruppen die Werbung mochten, wobei das ältere Segment besonders starkes Engagement zeigte.
Die überwältigend positive Resonanz, mit 91% der Befragten, die die Werbung mochten, zeigt, dass Spotify es erfolgreich geschafft hat, bei ihrem jüngeren Publikum in Thailand einen Nerv zu treffen. Das humorvolle Szenario, die nachvollziehbare Handlung und die Einbindung der beliebten thailändischen Künstlerin MILLI trugen zur Anziehungskraft der Werbung bei. Die Situation, einen Krankentag vorzutäuschen und dann unerwartet auf den eigenen Chef zu treffen, fand breite Resonanz über Geschlechter- und Altersgruppen hinweg.
Diese hohe Beliebtheit deutet darauf hin, dass Spotifys Ansatz, Humor mit kultureller Relevanz zu verbinden, in diesem Markt effektiv war.
Das gefiel den Leuten:
Die emotionalen Reaktionen auf den Spotify-Brand-Film zeigen, dass die Werbung erfolgreich eine Reihe positiver Emotionen bei den Zuschauern hervorgerufen hat, wobei am häufigsten Lachen (46%) und Aufregung (46%) genannt wurden. Dies deutet darauf hin, dass die humorvolle und unerwartete Handlung der Werbung, kombiniert mit dem spielerischen Einsatz von Musik, stark bei der Zielgruppe ankam und ein einprägsames, positives Erlebnis schuf.
Weitere dominante Emotionen sind Freude (43%), was zeigt, dass die Zuschauer sich mit dem unbeschwerten und optimistischen Ton der Werbung verbunden fühlten. Niedlich (33%) und Liebe (27%) unterstreichen zudem die Anziehungskraft der Werbung, da die Zuschauer sie als charmant und unterhaltsam empfanden.
Die Umfrageergebnisse zeigen, dass der Spotify-Brand-Film von einer überwältigenden Mehrheit der Befragten als äusserst einzigartig wahrgenommen wurde. Insgesamt bewerteten 89% der Teilnehmer die Werbung als „einzigartig und anders“ im Vergleich zu anderen Werbespots, die sie gesehen haben. Nur 10% waren unsicher, und ein winziger Anteil von 1% empfand die Werbung als „gewöhnlich und üblich“.
Männer bewerteten die Einzigartigkeit der Werbung höher, wobei 92% angaben, dass die Werbung einzigartig sei. Frauen waren ebenfalls sehr positiv gestimmt, mit 87%, die die Werbung als einzigartig bewerteten. Ein kleiner Prozentsatz (2%) empfand die Werbung als gewöhnlich, was jedoch nicht signifikant ins Gewicht fällt.
Die Relevanz der Werbung für die Zuschauer wurde hoch bewertet, wobei 90% der Befragten den Spotify-Brand-Film als relevant für sich empfanden. Lediglich 8% der Befragten waren unsicher, und nur 3% stuften die Werbung als irrelevant ein.
Sowohl Männer als auch Frauen bewerteten die Relevanz der Werbung mit 90%. Die geringen Unterschiede in Bezug auf Unsicherheit oder Irrelevanz zwischen den Geschlechtern sind nicht signifikant genug, um einer tiefergehenden Analyse zu bedürfen, was zeigt, dass die Relevanz der Werbung für beide Gruppen konsistent war.
Die hohe Relevanzbewertung zeigt insgesamt, dass Spotifys Werbung stark bei der angestrebten Zielgruppe in Thailand ankommt. Die nachvollziehbare Situation, einen Krankentag vorzutäuschen und unerwartet auf den Chef zu treffen, kombiniert mit der Einbindung populärer Musik, spricht den Lebensstil und die Erfahrungen junger Erwachsener in der Region an. Dieses alltägliche, humorvolle Szenario dürfte bei den Zuschauern einen Nerv getroffen haben, da die Werbung authentisch wirkt und eng mit ihrem eigenen Leben verbunden ist.
Der kleine Prozentsatz an Befragten, der die Werbung als irrelevant empfand, könnte eine Gruppe widerspiegeln, die entweder nicht mit dem spezifischen Humor der Werbung in Verbindung stand oder die Situation nicht als persönlich relevant empfand. Diese Gruppe stellt jedoch eine Minderheit dar, und die allgemeine Resonanz deutet darauf hin, dass die Werbung erfolgreich den Grossteil ihrer Zielgruppe erreicht und begeistert hat.
Die Ergebnisse zeigen, dass der Spotify-Brand-Film einen starken positiven Einfluss auf die Nutzungsabsicht der Befragten hatte. 88% der Befragten gaben an, dass sie die App wahrscheinlich nutzen würden. Lediglich 8% waren unsicher, und 5% gaben an, dass sie die App nicht nutzen würden.
Die Altersgruppe der 18- bis 25-Jährigen zeigte die höchste Nutzungsabsicht, wobei 90% angaben, dass sie die App nutzen würden. Die Altersgruppe der 26- bis 34-Jährigen wies eine etwas niedrigere Nutzungsabsicht auf, mit 86%, die angaben, dass sie die App verwenden würden.
Der hohe Prozentsatz der Befragten, die die Absicht äusserten, Spotify zu nutzen, deutet darauf hin, dass die Werbung nicht nur emotional bei den Zuschauern ankam, sondern auch die Vorteile der App effektiv kommunizierte. Das humorvolle und nachvollziehbare Szenario, kombiniert mit dem Auftritt von MILLI und der Verwendung einer Playlist, verstärkte wahrscheinlich Spotifys Wertversprechen in Bezug auf Musikentdeckung und Personalisierung und machte die App für das Publikum noch attraktiver.
Die leichte Variation zwischen den Altersgruppen zeigt, dass jüngere Befragte (18-25) die Werbung noch ansprechender und relevanter fanden, möglicherweise aufgrund ihrer stärkeren Affinität zu Streaming-Apps und ihrer Verbindung zu der vorgestellten Künstlerin. Diese Zielgruppe ist vermutlich bereits mit Spotify vertraut, und die Werbung bestärkte ihre Absicht, die App weiter zu nutzen oder die Nutzung zu intensivieren.
Insgesamt war die Werbung erfolgreich darin, eine starke Nutzungsabsicht für Spotify zu wecken, mit minimaler Ablehnung sowohl bei den Geschlechtern als auch den Altersgruppen.
Die Ergebnisse zeigen, dass der Spotify-Brand-Film seine Kernbotschaft, „Spotify: Milliarden von Playlists, die dich verstehen“, deutlich vermittelt hat. 95% der Befragten fanden die Botschaft klar. Nur 4% waren unsicher, und ein minimaler Anteil von 1% empfand die Botschaft als unklar.
Die überwältigend positive Resonanz auf die Klarheit der Botschaft zeigt, dass Spotify seine zentrale Wertversprechung durch diese Werbung effektiv vermittelt hat. Die Kombination aus Humor, nachvollziehbaren Szenarien und dem cleveren Einsatz von Musik als erzählerisches Element sorgte dafür, dass die Zuschauer die beabsichtigte Botschaft – Spotifys riesige Playlist-Bibliothek, die auf individuelle Stimmungen und Momente abgestimmt ist – leicht verstanden.
Diese hohe Klarheit ist entscheidend dafür, dass das Publikum nicht nur die Werbung geniesst, sondern auch versteht, wie Spotify in ihren Alltag passt, indem es personalisierte Inhalte bietet, die das tägliche Leben bereichern. Die Fähigkeit der Werbung, diese Botschaft nahtlos zu kommunizieren, trägt zur starken Markenwiedererkennung und zur potenziellen App-Nutzung bei, wie bereits in den vorherigen Abschnitten gezeigt wurde.
Die Ergebnisse zeigen, dass eine deutliche Mehrheit der Befragten den Spotify-Brand-Film als gut passend zu ihren Eindrücken von der Marke empfand. 93 % der Befragten bewerteten die Werbung als geeignet. Nur 5 % waren unsicher, und lediglich 3 % hielten die Werbung für unpassend.
Die überwältigend positive Resonanz auf die Passung zur Marke deutet darauf hin, dass „The Boss“ erfolgreich mit den Wahrnehmungen der Zielgruppe von Spotify übereinstimmte. Der Fokus der Werbung auf Musikpersonalisierung und das Einbinden eines humorvollen, nachvollziehbaren Szenarios unterstreichen Spotifys Position als Marke, die die kulturellen und lebensstilbezogenen Nuancen ihres Publikums versteht. Die Einbindung von MILLI und die Darstellung einer alltäglichen, lockeren Situation liessen die Werbung authentisch zur jugendlichen und lebendigen Marke passen.
Diese starke Übereinstimmung zwischen der Werbung und Spotifys Markenidentität ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der Markenstimmigkeit und festigt Spotifys Position im Bewusstsein junger Konsumenten als die Plattform schlechthin für Musikentdeckung und Personalisierung.
Die Ergebnisse zeigen, dass der Spotify-Brand-Film einen äusserst positiven Einfluss auf die Wahrnehmung der Marke durch die Befragten hatte. 93% der Befragten berichteten, dass sie nach dem Anschauen der Werbung ein positiveres Gefühl gegenüber Spotify hatten. Nur 5% waren unsicher, und lediglich 2% empfanden aufgrund der Werbung eine negative Einstellung zur Marke.
Männer zeigten einen leicht stärkeren positiven Einfluss durch die Spotify-Werbung, wobei 95% eine verbesserte Wahrnehmung der Marke angaben, 3% unsicher waren und 2% eine negative Sicht hatten. Frauen folgten dicht dahinter, mit 92%, die sich positiver gegenüber Spotify fühlten, 7% waren unsicher und 2% gaben eine negative Wahrnehmung an. Altersmässig zeigte die Gruppe der 18- bis 25-Jährigen die stärkste positive Reaktion, mit 95%, die Spotify positiver wahrnahmen, 5% unsicher und keinen negativen Rückmeldungen. Auch die Gruppe der 26- bis 34-Jährigen zeigte starke Ergebnisse, mit 92% positiver Veränderung, 5% Unsicherheit und 3% negativer Wahrnehmung.
Der überwältigend positive Einfluss auf die Markenwahrnehmung deutet darauf hin, dass die Spotify-Werbung nicht nur bei den Zuschauern Anklang fand, sondern auch ihre Verbindung zur Marke stärkte. Die unbeschwerte und humorvolle Art der Werbung, kombiniert mit dem nachvollziehbaren Szenario und der Integration von MILLI, trug dazu bei, eine positive emotionale Reaktion zu erzeugen, die wiederum die Markenwahrnehmung verbesserte.
Die hohen Werte bei beiden Geschlechtern und Altersgruppen zeigen, dass Spotify erfolgreich seine Kernbotschaft vermittelt und seine Positionierung als unterhaltsame, jugendliche und kulturell relevante Marke gefestigt hat. Dies ist besonders wichtig, um die Loyalität bei jüngeren Nutzern zu fördern, die eine Schlüsselzielgruppe für Spotify darstellen.
Die leichte Variation zwischen den Altersgruppen, wobei jüngere Befragte (18-25) eine stärkere positive Veränderung angaben, könnte darauf hindeuten, dass die Werbung bei diesem Publikum besonders gut ankam, da sie sich stärker mit den kulturellen Referenzen und dem dargestellten Lebensstil identifizieren.
Der Spotify-Brand-Film „The Boss“ hat sich als äusserst wirkungsvolle Werbung erwiesen und fand grossen Anklang bei der Zielgruppe in Thailand. Über zentrale Kennzahlen wie Beliebtheit, emotionale Reaktion, Einzigartigkeit, Relevanz und Markenwirkung hinweg erhielt die Werbung überwältigend positives Feedback – sowohl von Männern als auch von Frauen sowie über verschiedene Altersgruppen hinweg.
Die humorvolle und nachvollziehbare Handlung, in der ein junger Mann einen Krankentag vortäuscht und dann seinem Chef begegnet, kombiniert mit der Einbindung der beliebten thailändischen Künstlerin MILLI, schuf ein einprägsames und kulturell relevantes Erlebnis für die Zuschauer. Dies half dabei, Spotify nicht nur als Musik-Streaming-Dienst zu positionieren, sondern auch als eine Marke, die eng mit dem Alltag und der ausdrucksstarken Kultur der Gen Z und der Millennials in Thailand verbunden ist.
Die Ergebnisse zeigen, dass Spotifys strategischer Einsatz von Humor, lokalen Talenten und nachvollziehbaren Szenarien erfolgreich die Markenidentität gestärkt und gleichzeitig das Nutzerengagement gefördert hat. Die Fähigkeit der Werbung, ihre Botschaft klar zu vermitteln und eine positive emotionale Verbindung zum Publikum herzustellen, sorgt dafür, dass sie nicht nur unterhält, sondern auch Spotifys Position in einem wettbewerbsintensiven Markt festigt.
Für zukünftige Werbekampagnen wird es entscheidend sein, weiterhin kulturell relevante Themen aufzugreifen und Humor mit emotionaler Resonanz zu kombinieren, um ein starkes Markenengagement aufrechtzuerhalten und das Wachstum innerhalb dieser Zielgruppe zu fördern.
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